Ein Indianer kennt keinen Schmerz?

Sicher hast du diesen Spruch so oder so ähnlich als Kind schon einmal gehört? Dieser, meist von unseren Eltern in positiver Absicht vermittelte Auftrag „Sei STARK!“ hat sich bei vielen Menschen so verinnerlicht, dass es ihnen heute kaum mehr möglich ist, in belastenden Situationen die Notbremse zu ziehen. So versuchen sie bei körperlichen oder seelischen Beschwerden stets weiter in Job und Privatleben zu funktionieren. Denn: Ein Indianer kennt keinen Schmerz!

Alte Glaubensmuster

Mein Tipp: Überprüfe alte Glaubensmuster und entscheide heute als Erwachsener oder Jugendlicher selbst, wann deine persönliche Schmerzgrenze erreicht ist. Heute weißt du selbst, was geht und was nicht. Glaubenssätze sitzen jedoch oft so tief, dass wir uns gar keine Gedanken machen, wenn uns so ein Spruch in den Sinn kommt. Wir glauben es einfach und handeln danach. Ohne - und auch diesen Spruch kenne ich aus meiner Kindheit -  "Ohne Sinn und Verstand". Aber diesmal passt er, denn wenn wir heute Sinn und Verstand einsetzen, bemerken wir sehr schnell, dass teilweise die Sprüche von Eltern, Erziehern, Lehrern etc. schon damals eigentlich ohne Sinn und Verstand waren. Zugegeben, viele waren und sind natürlich auch sehr gut :-)

Erlaube dir Grenzen zu setzen und auch mal „Nein!“ zu sagen, du muss gar kein Indianer sein und bist wahrscheinlich auch keiner und selbst Indianer kennen Schmerz, so wie alle Lebewesen.

Dazu ein passendes Zitat:

„Ich muss mit der Gewohnheit brechen, bevor sie mich gebrochen hat“
(G.C. Lichtenberg)

Einfach mal tun!

 

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